Jazz an einem Sommerabend
Burg Linn Krefeld, Samstag, 05. Juli 2025 – 18:30 Uhr,
Einlass 18:00 Uhr
(ca. 21:30 Uhr)
BILLY COBHAM – drums
VICTOR CISTERNAS – bass
ROCCO ZIFARELLI – guitar
GARY HUSBAND – keybords
BJÖRN ARCÖ – sax
Die Legende BILLY COBHAM denkt nicht an den Ruhestand. Noch immer strotzt er vor Kreativität und Spielfreude – ein absolutes Highlight!
Ende der Sechziger war Billy Cobham Mitbegründer der Jazz-Rock-Combo „Dreams“, zu der Randy Brecker, Michael Brecker, John Abercrombie, Don Grolnick, Barry Rodgers und Will Lee gehörten. Er schloss sich Miles Davis‘ neuem Fusion-Ensemble an und wirkte an den Alben „Live-Evil“, „A Tribute to Jack Johnson“ und den „Bitches Brew“-Sessions mit, bei denen er mit dem Gitarristen John McLaughlin zusammenarbeitete. Zusammen mit McLaughlin, Jan Hammer, Jerry Goodman und Rick Laird war er Gründungsmitglied des Jazz-Fusion-Orchesters „Mahavishnu Orchestra“.
1973 veröffentlichte Cobham sein Debütalbum „Spectrum“ unter eigenem Namen. Ein Durchbruch im Fusion-Jazz, das allgemein als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Kreationen des Genres gilt.
„Billy Cobham setzte einen neuen Maßstab für das Fusion-Schlagzeugspiel, indem er atemberaubende Jazz-Fertigkeit mit pulverisierender Rock-Power verband.“ (Rolling Stone).
Er spielte mit fast allen großen Musikern zusammen, nicht nur im Jazz-Rock: von Miles Davis über Carlos Santana und John Scofield bis George Benson. Mit seiner Band bringt er seine Stücke auf den neuesten Stand und zeigt, dass seine Musik bis heute nichts von ihrer Faszination einbüßt.
(ca. 20:00 Uhr)
CHRISTIAN KÜHN – guitar
ZIV TAUBENFELD – bass clarinet
ESAT EKINCIOGLU – bass
GEORGE HADOW – drums
JOHN DIKEMAN – tenor sax
SOFIA SALVO – bariton sax
FRANK GRATKOWSKI – alto sax, clarinet, flute
TOBIAS DELIUS – tenor sax, clarinet
KUHN FU, eine Jazz-Rock-Psychedelia-Band, mit der er seit der Gründung 2012 auf den Bühnen der Clubs und Festivals gleichfalls im wahrsten Wortsinn für Furore sorgt, wird von dem Berliner Gitarristen und Komponisten Christian Kühn geleitet. Die Band, bestehend aus einer wilden Holzbläsergruppe und einer hart treibenden Rhythmusgruppe, spielt seltsame, schöne, energiegeladene und eklektische Kompositionen. Seit der Gründung im Jahr 2012 hat KUHN FU bisher sieben Alben veröffentlicht, wurde für den Deutschen Jazzpreis Komposition des Jahres 2023 nominiert und tourte ausgiebig durch Europa, wo sie über vierhundert Konzerte in dreiundzwanzig Ländern gab und auf den Bühnen der Clubs und Festivals im wahrsten Wortsinn für Furore sorgte. Zappa trifft Kabarett; Surf-Sounds und Metal-Riffs reiten auf dem Chattanooga Choo-Choo, während Shakespeare, Brecht und Monty Python als Paten dienen.
Ursprünglich als Quartett gegründet, existiert KUHN FU in vielen Formen, von Quartett über Septett und Oktett bis hin zu Nonett. „Kuhn Fu macht seinem martialischen Namen alle Ehre. Das multikulturelle Jazz-Ensemble bringt enorme Energie auf die Bühne und ist gleichzeitig eine Demonstration des wunderbaren Miteinanders in der Musik.“ (SZ)
(18:30 Uhr)
MANFRED McFARLANE (LUKAS WEBER) – sax
OTTO EGON QZERFELD (LINUS KLITZING) – trumpet
HANS-DIETER ZIMMERMANN (CARSTEN HACKLER) – keys
HEINZ GÜNTHER (SEBASTIAN ASCHER) – bass
EBERHARD M. SCHMIDT (TILL MENZER) – drums
Zeit für neuen Stoff! Frisch gekleidet in feinstem Samt und erlesener Seide feiert das Horst Hansen Trio die Emanzipation des heftigen Überjazz. Diese Entwicklung präsentiert das größte Trio der Welt in ihrem neuesten Feinschmecker-Bouquet durch eine ausgefallene Mischung aus Jazz, Rock, Hip-Hop und avantgardistischen Elementen. Konzentrierter denn je, bestechend vor allem durch Eines: durch Klasse. Angereichert mit sinnlichen Gesangsarrangements im Stile der 60er Jahre, die dem Gründervater des Trios alle Ehre machen, erwartet das Publikum eine eindrucksvolle Vorstellung u.a. von Songs ihres gerade veröffentlichten neuen Albums. Es zeigt sich die diebische Freude der Krefelder Band, sich verschiedener Stile wie Fusion, Hip-Hop oder Drum & Bass zu bedienen. Und so erspielte sie sich nicht nur in Krefeld und auf zahlreichen Jazz-Festivals in Deutschland, sondern auch bei Konzerten in Europa und Japan einen Namen. Und anlässlich ihres „60-jährigen Bestehens“ präsentiert sie ihre neue Bühnenshow unter dem selbstgewählten Motto: „Horst Hansen Tanzmusik – heiß wie ein Kirchenchor – süß wie ein Kirschlikör!